Historisches

Historisches

 

Heutzutage ist unsere Gesellschaft, was Tierbestattungen angeht, eher „unmodern“.

Schon in der Antike wurden Tierbestattungen praktiziert. Die frühesten Tierbestattungen sind vor ca. 12.000 Jahren in Israel erfolgt. Die Gräber waren so angelegt, dass Männer zusammen mit ihren Hunden begraben werden konnten. Ihre erste Blütezeit erlangte die Tierbestattung im Alten Ägypten. Seinerzeit wurden zahlreiche Tiere, die als heilig galten, aufwändig einbalsamiert und rituell bestattet. Dazu gehörten insbesondere Katzen, Krokodile, Stiere oder Falken. Eine weitere Blüte erlebten Tierbestattungen im frühen Mittelalter, bei den Alemannen, Franken und Sachsen, wo wohlhabende Verstorbene zusammen mit ihren Pferden und (Jagd-)Hunden beigesetzt wurden.

Friedrich der Große war ein ganz großer Verfechter der Tierbestattung. Starb einer seiner Hunde, ließ Friedrich der Große ihn auf seiner Terrasse von Schloss Sanssouci neben seiner Gruft begraben. Testamentarisch hat er zudem verfügt, neben seinen Hunden begraben zu werden. So liegt er direkt neben dem, was er am meisten liebte, seinen insgesamt elf Hunden.

Auch Richard Wagner ließ seinen über alles geliebten Neufundländer begraben und schrieb auf seinem Grabstein „Hier liegt Russ und wartet“. Fünf Tage nach seinem Tod folgte das Herrchen seinem Hund und wurde neben ihm im Garten der Villa Wahnfried begraben.

Nicht zuletzt lies sich Otto von Bismarck, der die Deutsche Dogge über alles liebte, nach seinem Tod neben seine geliebten Doggen begraben.

Ein Abschied in Würde und mit Respekt!

Wir sind stolz darauf, Ihnen für ihre Lieblinge die Alternativen für einen würdevollen Abschied in Liebe geben zu können.